Oberputz

Was ist Oberputz?

Der Begriff Oberputz bezeichnet die äußerste Schicht eines Putzsystems. Diese Schicht wird auf die darunterliegende Grundierung oder den Unterputz aufgetragen. Im Bereich der Dachsanierung und Fassadengestaltung spielt der Oberputz eine wichtige Rolle. Er schützt die Oberfläche vor Witterungseinflüssen und verleiht dem Gebäude ein ansprechendes Aussehen.

Welche Funktionen erfüllt der Oberputz?

Der Oberputz hat mehrere Aufgaben. Er dient als Schutz vor Feuchtigkeit, UV-Strahlung und Temperaturschwankungen. Gleichzeitig sorgt er für eine gleichmäßige Optik und kann durch verschiedene Strukturen und Farben individuell gestaltet werden. Besonders bei der Dachsanierung trägt der Oberputz zur Langlebigkeit der Fassade bei.

Welche Arten von Oberputz gibt es?

Es gibt verschiedene Arten von Oberputz, die sich in Material und Struktur unterscheiden. Beispiele sind mineralischer Putz, Kunstharzputz oder Silikonharzputz. Mineralischer Putz ist atmungsaktiv und umweltfreundlich, während Kunstharzputz besonders widerstandsfähig ist. Silikonharzputz kombiniert diese Eigenschaften und ist wasserabweisend sowie langlebig.

Warum ist der Oberputz bei der Dachsanierung wichtig?

Bei einer Dachsanierung sorgt der Oberputz für den Schutz der Dachflächen und Fassaden. Er verhindert, dass Feuchtigkeit in die Bausubstanz eindringt, und schützt vor Schäden durch Frost oder Hitze. Zudem verbessert er die Optik des Gebäudes und trägt zur Wertsteigerung bei.

Wie wird der Oberputz aufgetragen?

Der Oberputz wird in der Regel in mehreren Schritten aufgetragen. Zuerst wird der Untergrund vorbereitet und eine Grundierung aufgetragen. Anschließend wird der Oberputz gleichmäßig verteilt und nach Wunsch strukturiert. Die Verarbeitung sollte von einem erfahrenen Dachdecker oder Fachmann durchgeführt werden, um ein optimales Ergebnis zu erzielen.