Das Dach selbst reparieren?
Bei toom finden Sie alles für's Dach und was Sie sonst noch benötigen, um sämtliche Arbeiten am Haus selbst zu erledigen - Packen Sie's an!
Jetzt kaufen
Anzeige

Dachsanierung und U-Wert: Warum dieser Wert entscheidend ist

08.07.2025 21 mal gelesen 0 Kommentare
  • Der U-Wert gibt an, wie gut ein Dach gegen Wärmeverluste gedämmt ist.
  • Ein niedriger U-Wert bedeutet geringere Heizkosten und mehr Wohnkomfort.
  • Die Einhaltung bestimmter U-Werte ist gesetzlich vorgeschrieben und wichtig für Förderungen.

Gesetzliche Vorgaben zum U-Wert bei der Dachsanierung: Was Eigentümer beachten müssen

Gesetzliche Vorgaben zum U-Wert bei der Dachsanierung: Was Eigentümer beachten müssen

Werbung

Wer sein Dach saniert, kommt an den aktuellen gesetzlichen Vorgaben zum U-Wert nicht vorbei. Seit Inkrafttreten des Gebäudeenergiegesetzes (GEG) 2024 sind die Anforderungen klar definiert – und sie gelten nicht nur beim Neubau, sondern vor allem auch bei Sanierungen im Bestand. Das Ziel: Den Energieverlust über das Dach so gering wie möglich halten. Eigentümer stehen hier vor einer echten Pflichtaufgabe, denn die Einhaltung der U-Wert-Grenzen ist nicht verhandelbar.

Das Dach selbst reparieren?
Bei toom finden Sie alles für's Dach und was Sie sonst noch benötigen, um sämtliche Arbeiten am Haus selbst zu erledigen - Packen Sie's an!
Jetzt kaufen
Anzeige

  • Steildach: Bei der Sanierung eines Steildachs darf der U-Wert maximal 0,24 W/(m²·K) betragen. Wird das Dach neu eingedeckt oder die Dämmung erneuert, greift diese Vorgabe automatisch. Bei Platzmangel, etwa wenn zwischen den Sparren nicht genug Raum für dicke Dämmung ist, muss zumindest die technisch maximal mögliche Dämmdicke mit einer Wärmeleitfähigkeit von höchstens 0,035 W/(m·K) eingebaut werden.
  • Flachdach: Hier ist der Grenzwert mit 0,20 W/(m²·K) sogar noch strenger. Die Anforderungen gelten auch bei Erneuerung der Dachhaut oder der Abdichtung.
  • Sonderfälle: Für Dämmstoffe aus nachwachsenden Rohstoffen oder Einblasdämmung sind Werte bis zu einer Wärmeleitfähigkeit von 0,045 W/(m·K) zulässig. Die maximal mögliche Dämmdicke ist dabei ausschlaggebend, falls bauliche Einschränkungen bestehen.
  • Ausnahmen: Sanieren Sie weniger als 10% der gesamten Dachfläche, greifen die U-Wert-Vorgaben nicht. Auch bei denkmalgeschützten Gebäuden oder wenn das Dach nach 1983 bereits energetisch saniert wurde, können Ausnahmen gelten.

Ein entscheidender Punkt, der oft übersehen wird: Wer staatliche Fördermittel für die Dachsanierung in Anspruch nehmen möchte, muss deutlich strengere U-Werte erreichen – nämlich 0,14 W/(m²·K) oder besser. Das bedeutet, die gesetzliche Mindestanforderung reicht für Fördergelder nicht aus. Eigentümer sollten also schon in der Planungsphase genau prüfen, welche U-Werte sie anstreben, um keine finanziellen Vorteile zu verschenken.

Zusammengefasst: Die gesetzlichen Vorgaben zum U-Wert sind bei jeder Dachsanierung Pflicht und werden im Zweifel auch kontrolliert. Wer sich nicht daran hält, riskiert Bußgelder und muss im schlimmsten Fall nachbessern. Deshalb lohnt es sich, schon vor Beginn der Arbeiten alle Details zu klären und gegebenenfalls einen Energieberater einzubeziehen. Nur so lassen sich rechtliche Stolperfallen und unnötige Kosten sicher vermeiden.

Technische Anforderungen: Wie wird der U-Wert beim Dach berechnet?

Technische Anforderungen: Wie wird der U-Wert beim Dach berechnet?

Der U-Wert, auch Wärmedurchgangskoeffizient genannt, ist das Maß dafür, wie viel Wärme durch ein Bauteil – in diesem Fall das Dach – verloren geht. Für die Berechnung spielen mehrere Schichten eine Rolle: von der Dachhaut über die Dämmung bis hin zur Innenverkleidung. Jede einzelne Schicht trägt ihren Teil zum Gesamtwert bei. Klingt erstmal nach viel Rechnerei, ist aber mit der richtigen Herangehensweise durchaus machbar.

  • Schichtaufbau erfassen: Zuerst werden alle Schichten des Daches in der Reihenfolge ihres Aufbaus erfasst. Dazu gehören zum Beispiel Dachziegel, Unterspannbahn, Dämmstoff, Dampfbremse und Innenverkleidung.
  • Wärmeleitfähigkeit (λ-Wert) bestimmen: Für jede Schicht wird die Wärmeleitfähigkeit (λ) benötigt. Dieser Wert ist für jeden Baustoff unterschiedlich und wird meist vom Hersteller angegeben.
  • Dicke der Schichten messen: Die Dicke jeder einzelnen Schicht (in Metern) wird ebenfalls benötigt. Je dicker die Dämmung, desto besser – aber auch die anderen Schichten zählen mit.
  • Widerstand berechnen: Für jede Schicht wird der Wärmedurchlasswiderstand berechnet: R = d / λ (d = Dicke, λ = Wärmeleitfähigkeit). Die Widerstände aller Schichten werden addiert.
  • Gesamt-U-Wert ermitteln: Der U-Wert ergibt sich aus dem Kehrwert der Summe aller Widerstände plus der Innen- und Außenluftschicht: U = 1 / (Rgesamt + Rsi + Rse). Die Werte für die Luftschichten sind genormt.

Was viele unterschätzen: Schon kleine Fehler bei der Erfassung der Schichtdicken oder der Auswahl des Dämmstoffs können den U-Wert erheblich verschlechtern. Gerade bei komplexen Dachaufbauten empfiehlt sich deshalb die Berechnung durch einen Fachmann. Denn nur ein korrekt berechneter U-Wert garantiert, dass das Dach später auch wirklich die gesetzlichen und förderrelevanten Anforderungen erfüllt.

Vorteile und mögliche Nachteile einer niedrigen U-Wert-Dachdämmung im Überblick

Vorteile (Pro) Nachteile (Contra)
  • Deutlich geringerer Energieverlust – niedrigere Heizkosten
  • Besserer Wohnkomfort durch konstantes Raumklima
  • Erhöhte Chancen auf Fördermittel bei Unterschreitung des vorgeschriebenen U-Wertes
  • Wertsteigerung der Immobilie und bessere Verkaufschancen
  • Effektiver Schutz vor Feuchte- und Schimmelschäden
  • Reduzierter CO2-Ausstoß – aktiver Beitrag zum Klimaschutz
  • Bessere Voraussetzungen für moderne Heizsysteme (z. B. Wärmepumpe)
  • Höhere Investitionskosten für Materialien und Fachausführung
  • Aufwändige Planung notwendig, um Förder-U-Wert zu erreichen
  • Bauliche Einschränkungen (z. B. Platzmangel) können Umsetzung erschweren
  • Fachwissen erforderlich, um Wärmebrücken und Verarbeitungsfehler zu vermeiden
  • Bei unsachgemäßer Ausführung Risiko von Feuchteschäden

Praktische Umsetzung: So erreichen Sie den geforderten U-Wert bei der Sanierung

Praktische Umsetzung: So erreichen Sie den geforderten U-Wert bei der Sanierung

Damit Ihr Dach nach der Sanierung den geforderten U-Wert tatsächlich erreicht, ist eine kluge Kombination aus Planung, Materialauswahl und handwerklicher Sorgfalt gefragt. Ein paar Tricks und Kniffe machen hier oft den entscheidenden Unterschied. Was also tun, damit am Ende alles passt?

  • Dämmstoff gezielt auswählen: Greifen Sie zu Materialien mit besonders niedriger Wärmeleitfähigkeit. Hochleistungsdämmstoffe wie Polyurethan oder Vakuum-Paneele sparen Platz und liefern Top-Werte – perfekt, wenn der Raum zwischen den Sparren knapp ist.
  • Wärmebrücken vermeiden: Besonders an Anschlüssen, Übergängen und Durchdringungen (z. B. Schornstein, Dachfenster) entstehen schnell Schwachstellen. Sorgfältige Ausführung und durchgehende Dämmschichten verhindern, dass hier unnötig Energie verloren geht.
  • Mehrschichtige Dämmung nutzen: Die Kombination aus Auf-, Zwischen- und Untersparrendämmung kann die Dämmleistung deutlich steigern. So lassen sich auch ambitionierte U-Werte realisieren, ohne die Statik zu überfordern.
  • Detailplanung nicht vergessen: Jedes Dach ist anders. Prüfen Sie vorab, ob Zusatzmaßnahmen wie eine Dampfbremse oder spezielle Unterdeckbahnen nötig sind, um Feuchteschäden und Schimmel zu verhindern.
  • Fachgerechte Ausführung sicherstellen: Fehler beim Einbau, etwa Lücken oder unsaubere Anschlüsse, können den U-Wert drastisch verschlechtern. Setzen Sie deshalb auf erfahrene Handwerker und kontrollieren Sie die Arbeit kritisch.
  • Nachweis durch Messung oder Berechnung: Nach Abschluss der Arbeiten sollte der erreichte U-Wert durch eine fachgerechte Berechnung oder – wenn möglich – durch eine Messung dokumentiert werden. Das ist nicht nur für die Bauabnahme, sondern auch für eventuelle Förderanträge wichtig.

Mit diesen Maßnahmen stellen Sie sicher, dass Ihr saniertes Dach nicht nur den gesetzlichen Vorgaben genügt, sondern auch energetisch auf der Höhe der Zeit ist. Wer hier clever plant und sorgfältig umsetzt, profitiert langfristig von niedrigeren Heizkosten und einem spürbar besseren Wohnklima.

Unterschiede zwischen Mindest- und Förder-U-Wert: Wo liegt die Grenze für Fördergelder?

Unterschiede zwischen Mindest- und Förder-U-Wert: Wo liegt die Grenze für Fördergelder?

Die Unterscheidung zwischen dem gesetzlichen Mindest-U-Wert und dem für Förderprogramme geforderten U-Wert ist für Eigentümer entscheidend, wenn es um die Finanzierung der Dachsanierung geht. Während das Gesetz einen gewissen Standard verlangt, setzen Förderstellen die Latte bewusst höher. Doch wo verläuft die Trennlinie?

  • Mindest-U-Wert: Dieser Wert ist das absolute Muss – wer darunter bleibt, erfüllt lediglich die gesetzlichen Anforderungen. Es handelt sich um eine Art energetisches Basisniveau, das den Standard für die meisten Bestandsgebäude definiert. Ohne diesen Wert drohen rechtliche Konsequenzen, aber es gibt keine finanziellen Anreize.
  • Förder-U-Wert: Förderprogramme wie die der KfW oder BAFA fordern einen deutlich niedrigeren U-Wert. Das bedeutet: Die Dämmung muss dicker oder hochwertiger sein, als es das Gesetz verlangt. Nur wenn dieser strengere Wert erreicht oder unterschritten wird, winken Zuschüsse oder zinsgünstige Kredite. Die Grenze ist hier klar gezogen – alles, was über dem Förder-U-Wert liegt, bleibt fördertechnisch außen vor.
  • Relevanz für die Planung: Wer Fördergelder nutzen will, muss bereits in der Planungsphase gezielt auf den niedrigeren U-Wert hinarbeiten. Eine nachträgliche Verbesserung ist oft nicht wirtschaftlich oder technisch kaum machbar. Der Unterschied zwischen Mindest- und Förder-U-Wert ist also nicht nur eine Zahl, sondern entscheidet über die Höhe der möglichen finanziellen Unterstützung.
  • Praxis-Tipp: Es lohnt sich, die geplante Dämmmaßnahme frühzeitig mit einem Energieberater abzustimmen. Nur so lässt sich sicherstellen, dass die gewählte Konstruktion tatsächlich förderfähig ist und keine bösen Überraschungen bei der Antragstellung drohen.

Unterm Strich: Wer nur das gesetzliche Minimum erfüllt, verzichtet auf attraktive Fördergelder. Erst mit ambitionierten U-Werten öffnet sich die Tür zu staatlicher Unterstützung – und damit zu einer deutlich schnelleren Amortisation der Investition.

Beispiel aus der Praxis: Dachdämmung im Bestand und deren Einfluss auf den U-Wert

Beispiel aus der Praxis: Dachdämmung im Bestand und deren Einfluss auf den U-Wert

Stellen wir uns ein typisches Einfamilienhaus aus den 1970er Jahren vor, dessen Dach bisher nur mit einer dünnen Mineralwolleschicht ausgestattet ist. Die Bewohner klagen über hohe Heizkosten und spürbare Temperaturunterschiede im Dachgeschoss. Ein Energieberater empfiehlt eine Kombination aus Auf- und Zwischensparrendämmung, um den U-Wert signifikant zu verbessern.

  • Bestandsaufnahme: Die vorhandene Dämmung weist einen U-Wert von etwa 0,50 W/(m2·K) auf – weit entfernt von aktuellen Anforderungen. Wärmebildaufnahmen zeigen deutliche Schwachstellen, vor allem an den Sparren und Traufbereichen.
  • Sanierungskonzept: Durch das Aufbringen einer 14 cm starken Aufsparrendämmung mit einem modernen Dämmstoff (λ = 0,032 W/(m·K)) und die Ergänzung einer 10 cm Zwischensparrendämmung wird der U-Wert auf rund 0,13 W/(m2·K) gesenkt. Das Dach erreicht damit nicht nur den gesetzlichen Standard, sondern qualifiziert sich auch für Fördermittel.
  • Ergebnis: Nach der Sanierung berichten die Bewohner von einem deutlich verbesserten Raumklima – im Winter bleibt die Wärme länger erhalten, im Sommer heizt sich das Dachgeschoss weniger auf. Die Heizkosten sinken spürbar, und die Investition amortisiert sich durch die Förderung schneller als erwartet.
  • Langfristiger Effekt: Neben den finanziellen Vorteilen sorgt die verbesserte Dämmung für einen Werterhalt der Immobilie und macht das Haus fit für zukünftige Anforderungen, etwa beim Einbau einer Wärmepumpe oder beim späteren Verkauf.

Dieses Praxisbeispiel zeigt: Eine gezielte Dachdämmung im Bestand kann den U-Wert massiv verbessern und eröffnet Eigentümern sowohl energetisch als auch wirtschaftlich neue Perspektiven.

Mehrwert durch optimale U-Werte: Einsparpotenziale und Vorteile im Überblick

Mehrwert durch optimale U-Werte: Einsparpotenziale und Vorteile im Überblick

  • Langfristige Betriebskostenersparnis: Ein optimaler U-Wert sorgt dafür, dass Heizenergie kaum noch verloren geht. Das schlägt sich Jahr für Jahr in deutlich niedrigeren Energiekosten nieder – und zwar unabhängig von zukünftigen Preissteigerungen für Gas oder Strom.
  • Stabileres Raumklima: Räume unter dem Dach profitieren von konstanten Temperaturen. Im Winter bleibt es wohlig warm, im Sommer angenehm kühl – das macht das Dachgeschoss endlich wirklich nutzbar, ohne dass man schwitzt oder friert.
  • Reduzierte Umweltbelastung: Weniger Energieverbrauch bedeutet automatisch weniger CO2-Ausstoß. Wer also in eine bessere Dämmung investiert, leistet einen aktiven Beitrag zum Klimaschutz – ein Aspekt, der immer mehr an Bedeutung gewinnt.
  • Wertsteigerung der Immobilie: Häuser mit nachweislich niedrigen U-Werten sind auf dem Immobilienmarkt gefragter. Potenzielle Käufer achten verstärkt auf Energieeffizienz – und sind bereit, dafür mehr zu zahlen.
  • Schutz vor Bauschäden: Ein durchdachter Dachaufbau mit optimalem U-Wert beugt Feuchteschäden und Schimmelbildung vor. Die Konstruktion bleibt dauerhaft trocken, was Reparaturkosten und Ärger spart.
  • Flexibilität für zukünftige Technik: Mit niedrigen U-Werten wird der Einsatz moderner Heizsysteme wie Wärmepumpen oder Solarthermie erst richtig wirtschaftlich. Die Basis für eine nachhaltige Haustechnik ist damit gelegt.
  • Imagegewinn und Wohlfühlfaktor: Wer sein Haus energetisch auf Vordermann bringt, zeigt Weitblick und Verantwortungsbewusstsein. Das steigert nicht nur das eigene Wohlbefinden, sondern kommt auch bei Nachbarn und Besuchern gut an.

Fazit: Worauf kommt es beim U-Wert in der Dachsanierung wirklich an?

Fazit: Worauf kommt es beim U-Wert in der Dachsanierung wirklich an?

Am Ende zählt nicht nur, dass ein bestimmter U-Wert erreicht wird – entscheidend ist, wie konsequent und vorausschauend die Planung und Umsetzung erfolgt. Wer den U-Wert isoliert betrachtet, übersieht oft die Wechselwirkungen mit anderen Bauteilen und der Haustechnik. Eine nachhaltige Dachsanierung berücksichtigt deshalb immer das gesamte energetische Konzept des Gebäudes.

  • Ganzheitliche Betrachtung: Der U-Wert sollte im Zusammenspiel mit Fassade, Fenstern und Heizung optimiert werden. Nur so lässt sich das volle Einsparpotenzial ausschöpfen und das Risiko von Feuchteproblemen minimieren.
  • Qualitätssicherung: Neben der rechnerischen Planung ist die Kontrolle der Ausführung vor Ort unverzichtbar. Schon kleine Verarbeitungsfehler können den erreichten U-Wert zunichtemachen – regelmäßige Baustellenkontrollen und Luftdichtheitstests schaffen hier Sicherheit.
  • Zukunftssicherheit: Ein niedriger U-Wert ist ein echter Pluspunkt für kommende Anforderungen an Energieeffizienz. Wer heute schon ambitioniert saniert, bleibt auch bei künftigen Gesetzesänderungen auf der sicheren Seite und schützt sich vor teuren Nachrüstungen.
  • Dokumentation: Die lückenlose Dokumentation aller Maßnahmen und Berechnungen ist nicht nur für Förderanträge, sondern auch beim späteren Verkauf der Immobilie Gold wert. Sie belegt den energetischen Standard und schafft Vertrauen bei Interessenten.

Unterm Strich gilt: Der U-Wert ist mehr als eine Zahl – er ist das zentrale Steuerungsinstrument für Energieeffizienz, Wohnkomfort und Werterhalt bei der Dachsanierung. Wer hier mit Weitblick agiert, legt den Grundstein für ein zukunftsfähiges Zuhause.

Produkte zum Artikel

epdm-gartenhaus-carport-folie-1-mm-breite-1-52-m

12.49 €* * inklusive % MwSt. / Preis kann abweichen, es gilt der Preis auf dem Onlineshop des Anbieters.

epdm-gartenhaus-carport-folie-1-mm-breite-2-60-m

12.49 €* * inklusive % MwSt. / Preis kann abweichen, es gilt der Preis auf dem Onlineshop des Anbieters.

bosscover-epdm-primer-1-l

28.25 €* * inklusive % MwSt. / Preis kann abweichen, es gilt der Preis auf dem Onlineshop des Anbieters.

messing-andrueckrolle-6-mm

18.95 €* * inklusive % MwSt. / Preis kann abweichen, es gilt der Preis auf dem Onlineshop des Anbieters.

epdm-3-70-x-2-70-m-1-0-mm

96.80 €* * inklusive % MwSt. / Preis kann abweichen, es gilt der Preis auf dem Onlineshop des Anbieters.


FAQ: Wichtige Fragen rund um die Dachsanierung und den U-Wert

Was versteht man unter dem U-Wert beim Dach?

Der U-Wert, auch Wärmedurchgangskoeffizient genannt, gibt an, wie viel Wärme durch ein Bauteil – in diesem Fall das Dach – nach außen verloren geht. Je niedriger der U-Wert, desto besser ist die Dämmung und desto geringer sind die Wärmeverluste.

Welche Auswirkungen hat ein niedriger U-Wert auf den Energieverbrauch?

Ein niedriger U-Wert sorgt dafür, dass deutlich weniger Heizenergie nach außen verloren geht. Das senkt die laufenden Kosten für Heizung deutlich und erhöht gleichzeitig den Wohnkomfort durch ein konstant angenehmes Raumklima.

Warum ist der U-Wert bei der Dachsanierung gesetzlich geregelt?

Der Gesetzgeber schreibt bestimmte U-Werte für Dächer vor, um den Energieverbrauch von Gebäuden zu minimieren und klimaschädliche CO₂-Emissionen zu senken. Bei Sanierungen und Neubauten müssen die gesetzlichen Vorgaben zum U-Wert zwingend eingehalten werden.

Welche Vorteile bringt eine Verbesserung des U-Werts bei der Dachsanierung?

Eine bessere Dämmung des Daches und somit ein niedrigerer U-Wert führen zu geringeren Heizkosten, einem besseren Schutz vor Schimmel, höherem Wohnkomfort und einer Wertsteigerung der Immobilie. Zudem können Fördergelder genutzt werden, wenn bestimmte U-Werte unterschritten werden.

Wie kann ich den U-Wert meines Dachs verbessern?

Der U-Wert lässt sich durch den Einsatz hochwertiger Dämmstoffe, das Vermeiden von Wärmebrücken und eine fachgerechte Ausführung der Dämmung optimieren. Eine Kombination aus Auf-, Zwischen- und Untersparrendämmung ist besonders effektiv, um ambitionierte U-Werte zu erreichen.

Ihre Meinung zu diesem Artikel

Bitte geben Sie eine gültige E-Mail-Adresse ein.
Bitte geben Sie einen Kommentar ein.
Keine Kommentare vorhanden

Hinweis zum Einsatz von Künstlicher Intelligenz auf dieser Webseite

Teile der Inhalte auf dieser Webseite wurden mit Unterstützung von Künstlicher Intelligenz (KI) erstellt. Die KI wurde verwendet, um Informationen zu verarbeiten, Texte zu verfassen und die Benutzererfahrung zu verbessern. Alle durch KI erzeugten Inhalte werden sorgfältig geprüft, um die Richtigkeit und Qualität sicherzustellen.

Wir legen großen Wert auf Transparenz und bieten jederzeit die Möglichkeit, bei Fragen oder Anmerkungen zu den Inhalten mit uns in Kontakt zu treten.

Zusammenfassung des Artikels

Bei der Dachsanierung müssen gesetzliche U-Wert-Vorgaben eingehalten werden, die für Fördermittel meist noch strenger sind; Verstöße können Bußgelder nach sich ziehen.

Das Dach selbst reparieren?
Bei toom finden Sie alles für's Dach und was Sie sonst noch benötigen, um sämtliche Arbeiten am Haus selbst zu erledigen - Packen Sie's an!
Jetzt kaufen
Anzeige

Nützliche Tipps zum Thema:

  1. Gesetzliche Vorgaben im Blick behalten: Informieren Sie sich vor der Dachsanierung genau über die aktuellen U-Wert-Grenzen laut Gebäudeenergiegesetz (GEG). Für Steildächer liegt der zulässige U-Wert bei maximal 0,24 W/(m²·K), für Flachdächer sogar bei 0,20 W/(m²·K). Diese Werte sind verpflichtend und werden bei der Bauabnahme kontrolliert.
  2. Fördermöglichkeiten frühzeitig prüfen: Wer staatliche Fördermittel wie KfW- oder BAFA-Zuschüsse nutzen möchte, muss einen deutlich niedrigeren U-Wert (meist 0,14 W/(m²·K) oder besser) erreichen. Planen Sie die Dämmmaßnahmen deshalb von Anfang an entsprechend ambitioniert, um keine Fördergelder zu verschenken.
  3. Materialauswahl und Dämmschicht clever kombinieren: Setzen Sie auf hochwertige Dämmstoffe mit niedriger Wärmeleitfähigkeit (z. B. λ ≤ 0,035 W/(m·K)). Durch die Kombination von Auf-, Zwischen- und Untersparrendämmung lassen sich auch bei begrenztem Platz optimale U-Werte erzielen.
  4. Fachgerechte Ausführung und Detailplanung sicherstellen: Vermeiden Sie Wärmebrücken und achten Sie auf eine lückenlose Dämmung, insbesondere an Anschlüssen und Durchdringungen. Ziehen Sie bei komplexen Dachaufbauten einen erfahrenen Energieberater hinzu, um Fehler zu vermeiden und die U-Wert-Berechnung korrekt durchzuführen.
  5. Ganzheitliches Energiekonzept verfolgen: Betrachten Sie den U-Wert Ihres Dachs nicht isoliert, sondern als Teil des gesamten Gebäude-Energiehaushalts. Eine gute Dachsanierung verbessert nicht nur den Wohnkomfort und senkt die Heizkosten, sondern steigert auch den Immobilienwert und erleichtert die Nutzung moderner Heizsysteme wie Wärmepumpen.

Produkte zum Artikel

epdm-gartenhaus-carport-folie-1-mm-breite-1-52-m

12.49 €* * inklusive % MwSt. / Preis kann abweichen, es gilt der Preis auf dem Onlineshop des Anbieters.

epdm-gartenhaus-carport-folie-1-mm-breite-2-60-m

12.49 €* * inklusive % MwSt. / Preis kann abweichen, es gilt der Preis auf dem Onlineshop des Anbieters.

bosscover-epdm-primer-1-l

28.25 €* * inklusive % MwSt. / Preis kann abweichen, es gilt der Preis auf dem Onlineshop des Anbieters.

messing-andrueckrolle-6-mm

18.95 €* * inklusive % MwSt. / Preis kann abweichen, es gilt der Preis auf dem Onlineshop des Anbieters.

epdm-3-70-x-2-70-m-1-0-mm

96.80 €* * inklusive % MwSt. / Preis kann abweichen, es gilt der Preis auf dem Onlineshop des Anbieters.

Counter