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Dachsanierung Asbest: Wie Sie Ihr Dach sicher und effizient erneuern

19.08.2025 3 mal gelesen 0 Kommentare
  • Beauftragen Sie für die Asbestentfernung ausschließlich zertifizierte Fachbetriebe.
  • Tragen Sie bei allen Arbeiten am Dach geeignete Schutzkleidung und vermeiden Sie das Einatmen von Staub.
  • Entsorgen Sie Asbestabfälle gemäß den gesetzlichen Vorschriften auf speziellen Deponien.

Welche Risiken birgt ein asbesthaltiges Dach und wie erkenne ich Sanierungsbedarf?

Welche Risiken birgt ein asbesthaltiges Dach und wie erkenne ich Sanierungsbedarf?

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Ein asbesthaltiges Dach ist mehr als nur ein Relikt vergangener Bauweisen – es kann sich im Laufe der Jahre zu einer echten Gefahrenquelle entwickeln. Die Risiken sind dabei nicht immer offensichtlich, denn viele Schäden entstehen schleichend und werden erst spät bemerkt. Besonders tückisch: Selbst kleinste Risse oder Abplatzungen können dazu führen, dass Asbestfasern freigesetzt werden. Diese Fasern sind mit bloßem Auge nicht sichtbar, aber beim Einatmen langfristig extrem gesundheitsschädlich.

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  • Unscheinbare Erosion: Oft zeigen sich erste Warnzeichen durch eine raue, sandige Oberfläche der Dachplatten. Das Material beginnt zu zerbröseln, meist an den Kanten oder an Stellen, die Wind und Wetter besonders ausgesetzt sind. Solche Erosionsspuren sind ein klares Signal für Handlungsbedarf.
  • Verfärbungen und Flecken: Gelbliche oder bräunliche Verfärbungen deuten darauf hin, dass Feuchtigkeit eingedrungen ist. Das beschleunigt den Zerfall und erhöht das Risiko, dass Fasern freigesetzt werden.
  • Moos- und Algenbewuchs: Klingt harmlos, ist es aber nicht. Wenn sich Moose oder Algen auf dem Dach breitmachen, greifen ihre Wurzeln die Oberfläche an und fördern die Zersetzung des Materials.
  • Mechanische Beschädigungen: Abgebrochene Ecken, Bohrlöcher oder gar durchgebrochene Platten sind ein akutes Risiko. Gerade bei älteren Dächern reicht oft schon ein heftiger Sturm oder das Betreten der Platten, um gefährliche Risse zu verursachen.
  • Innenraum-Check: Ein oft übersehener Hinweis: Feiner Staub auf dem Dachboden, der sich regelmäßig absetzt, kann ein Indiz für bröselnde Asbestplatten sein. Wer solche Spuren entdeckt, sollte sofort einen Fachmann hinzuziehen.

Sanierungsbedarf besteht also nicht erst, wenn das Dach offensichtlich kaputt ist. Schon kleinste Veränderungen oder Unsicherheiten sollten ernst genommen werden. Eine professionelle Begutachtung – idealerweise mit Materialprobe – ist der einzige Weg, Unsicherheiten auszuräumen und Klarheit über den Zustand des Dachs zu gewinnen. Wer jetzt handelt, schützt nicht nur seine Gesundheit, sondern verhindert auch Folgekosten durch spätere, aufwendigere Sanierungen.

So läuft eine Asbestdach-Sanierung Schritt für Schritt ab

So läuft eine Asbestdach-Sanierung Schritt für Schritt ab

Eine Asbestdach-Sanierung ist ein hochsensibler Prozess, der minutiöse Planung und konsequente Sicherheitsmaßnahmen verlangt. Jeder Schritt muss sitzen, sonst drohen nicht nur Bußgelder, sondern auch echte Gesundheitsgefahren. Hier der typische Ablauf, wie Profis vorgehen:

  • Vorbereitung und Gefahrenanalyse: Bevor überhaupt ein Werkzeug angefasst wird, erfolgt eine genaue Bestandsaufnahme. Experten prüfen, wie fest der Asbest gebunden ist, und dokumentieren alle potenziellen Schwachstellen. Erst danach wird ein detaillierter Sanierungsplan erstellt.
  • Absicherung der Baustelle: Das Gelände rund ums Haus wird großflächig abgesperrt. Spezielle Schutzzonen verhindern, dass Fasern in die Umgebung gelangen. Die Arbeiter tragen dabei immer Schutzanzüge und Atemmasken der höchsten Schutzklasse.
  • Demontage der Asbestplatten: Die Platten werden Stück für Stück, möglichst erschütterungsfrei, gelöst. Bohren, Sägen oder Brechen ist tabu – alles, was Staub aufwirbelt, wird vermieden. Oft kommen spezielle Werkzeuge zum Einsatz, die ein schonendes Abnehmen ermöglichen.
  • Verpackung und Zwischenlagerung: Direkt nach der Demontage wandern die Platten in reißfeste, gekennzeichnete Säcke oder Bigbags. Diese werden sicher verschlossen und auf der Baustelle zwischengelagert, bis der Abtransport organisiert ist.
  • Reinigung und Freimessung: Nach dem Rückbau wird die gesamte Dachfläche gründlich gereinigt. Ein unabhängiger Gutachter prüft anschließend, ob die Luft frei von Asbestfasern ist (Freimessung). Erst wenn alles sauber ist, darf weitergebaut werden.
  • Neues Dach und Abschlussarbeiten: Nun folgt die Montage der neuen Dacheindeckung. Je nach Wunsch werden auch Dämmung und Dachfenster integriert. Am Ende erhält der Eigentümer eine umfassende Dokumentation – ein wichtiger Nachweis für spätere Verkäufe oder Versicherungen.

Mit diesem strukturierten Vorgehen bleibt das Risiko für alle Beteiligten minimal und das Ergebnis überzeugt – ein sicheres, modernes Dach ohne Altlasten.

Vorteile und Nachteile einer Asbestdach-Sanierung im Überblick

Pro Contra
Gesundheitsschutz für Bewohner und Umgebung durch Entfernung gefährlicher Asbestfasern Hohe Kosten für Rückbau, Entsorgung und neue Dacheindeckung
Wertsteigerung der Immobilie sowie bessere Verkaufs- und Finanzierungschancen Aufwendige behördliche Vorgaben und Genehmigungsverfahren
Fördermöglichkeiten bei Kombination mit energetischer Sanierung (z. B. KfW, Steuerbonus) Sanierung darf nur von Fachbetrieben mit Spezialzulassung (TRGS 519) durchgeführt werden
Langfristig geringere Folgekosten durch Wartung und Vermeidung späterer Schäden Bautätigkeit und Sperrzonen verursachen zeitweise Einschränkungen für Bewohner und Nachbarn
Modernisierung ermöglicht nachhaltige Dacheindeckung und energetische Optimierung Risikopotenzial bei unsachgemäßer Durchführung (Gefahr von Asbeststaub-Freisetzung)
Erfüllung gesetzlicher Pflichten & lückenlose Dokumentation aller Maßnahmen Fachfirmen in einigen Regionen lange im Voraus ausgebucht – Terminplanung nötig

Rechtliche Vorgaben bei der Dachsanierung mit Asbest: Was ist erlaubt, was Pflicht?

Rechtliche Vorgaben bei der Dachsanierung mit Asbest: Was ist erlaubt, was Pflicht?

Die gesetzlichen Regelungen rund um die Asbestdach-Sanierung sind in Deutschland eindeutig – und sie werden streng kontrolliert. Wer hier nachlässig agiert, riskiert empfindliche Strafen und gefährdet Mensch und Umwelt. Doch was genau ist vorgeschrieben und wo gibt es Spielraum?

  • Fachbetriebspflicht: Nur Unternehmen mit einer behördlichen Zulassung und nachgewiesener Sachkunde dürfen Asbestarbeiten durchführen. Ein Nachweis nach TRGS 519 (Technische Regeln für Gefahrstoffe) ist zwingend erforderlich.
  • Anzeigepflicht: Jede geplante Asbestsanierung muss mindestens sieben Tage vor Beginn bei der zuständigen Behörde (meist das Gewerbeaufsichtsamt) schriftlich angezeigt werden. Ohne diese Anmeldung droht ein sofortiger Baustopp.
  • Dokumentationspflicht: Sämtliche Arbeitsschritte, eingesetzte Schutzmaßnahmen und Entsorgungswege müssen lückenlos dokumentiert werden. Diese Unterlagen sind auf Verlangen vorzulegen – etwa bei einem Hausverkauf oder einer behördlichen Kontrolle.
  • Transport- und Entsorgungsregeln: Asbestabfälle gelten als gefährlicher Sondermüll. Der Transport darf nur durch zertifizierte Entsorgungsunternehmen erfolgen. Eine Annahme auf normalen Wertstoffhöfen ist strikt untersagt.
  • Schutz der Nachbarschaft: Es besteht die Pflicht, angrenzende Grundstücke und Personen vor Asbeststaub zu schützen. Dazu zählen Staubschutzwände, Absperrungen und – falls nötig – Information der Nachbarn.
  • Arbeitsmedizinische Vorsorge: Für die Beschäftigten gilt eine regelmäßige arbeitsmedizinische Untersuchungspflicht. Ohne gültige Vorsorgebescheinigung darf niemand auf der Baustelle tätig werden.

Wer sich an diese Vorgaben hält, bewegt sich auf der sicheren Seite – rechtlich wie gesundheitlich. Verstöße werden nicht nur mit Bußgeldern, sondern im Extremfall sogar mit strafrechtlichen Konsequenzen geahndet.

Finanzielle Aspekte: Kosten, Fördermöglichkeiten und steuerliche Vorteile bei der Asbestdachsanierung

Finanzielle Aspekte: Kosten, Fördermöglichkeiten und steuerliche Vorteile bei der Asbestdachsanierung

Die finanziellen Hürden einer Asbestdachsanierung wirken auf den ersten Blick oft abschreckend. Doch mit einer cleveren Planung lassen sich die Belastungen spürbar abfedern. Es lohnt sich, genau hinzuschauen – denn es gibt einige Stellschrauben, die Hausbesitzern bares Geld sparen können.

  • Kostenspreizung durch Kombination: Wer die Asbestsanierung mit anderen Modernisierungsmaßnahmen wie einer neuen Dämmung oder Dachfenstern koppelt, kann Synergieeffekte nutzen. Das senkt nicht nur die Gesamtkosten, sondern eröffnet Zugang zu zusätzlichen Fördermitteln, die für reine Asbestarbeiten nicht gewährt werden.
  • Regionale Unterschiede beachten: Die Preise für Entsorgung und Handwerkerleistungen schwanken teils erheblich je nach Bundesland und sogar Landkreis. Ein Angebotsvergleich vor Ort zahlt sich aus – manchmal macht das mehrere Tausend Euro Unterschied.
  • Steuerliche Optimierung: Wird ein amtliches Gutachten über die Asbestbelastung vorgelegt, lassen sich die Sanierungskosten als außergewöhnliche Belastung steuerlich geltend machen. Alternativ können die Lohnkosten der Handwerker bis zu 20 % direkt von der Steuer abgesetzt werden. Ein Steuerberater kann helfen, den optimalen Weg für die individuelle Situation zu finden.
  • Förderprogramme gezielt nutzen: Während es keine reinen Asbest-Förderungen gibt, bieten Programme wie die KfW-Förderung finanzielle Unterstützung, wenn die Sanierung im Rahmen einer energetischen Modernisierung erfolgt. Wer also gleich auf ein energieeffizientes Dach setzt, profitiert doppelt.
  • Materialzuschüsse im Blick behalten: Bei bestimmten Dacheindeckungen, etwa Naturschiefer, vergeben einige Hersteller oder Verbände gelegentlich Zuschüsse. Diese sind zwar selten, können aber einen spürbaren Beitrag leisten – nachfragen lohnt sich!
  • Langfristige Werterhaltung: Auch wenn die Investition zunächst hoch erscheint, steigert eine fachgerechte Sanierung den Immobilienwert und reduziert das Risiko späterer Folgekosten. Das zahlt sich spätestens beim Verkauf oder bei einer Anschlussfinanzierung aus.

Unterm Strich: Wer Angebote vergleicht, steuerliche Möglichkeiten ausschöpft und Förderungen geschickt kombiniert, kann die finanzielle Belastung einer Asbestdachsanierung deutlich senken. Ein bisschen Recherche und Planung zahlt sich also richtig aus.

Beispiel aus der Praxis: Ablauf und Kosten einer erfolgreichen Asbestdach-Erneuerung

Beispiel aus der Praxis: Ablauf und Kosten einer erfolgreichen Asbestdach-Erneuerung

Ein Einfamilienhaus aus den 1960er Jahren mit rund 130 m2 Dachfläche – so sah die Ausgangslage bei Familie L. aus. Die Dachplatten waren altersbedingt brüchig, erste feine Risse zeigten sich an mehreren Stellen. Nach einem Beratungsgespräch mit einem zertifizierten Fachbetrieb entschied sich die Familie für eine vollständige Erneuerung inklusive moderner Dämmung.

  • Projektstart: Nach der behördlichen Anmeldung wurde die Baustelle mit Schutzwänden und Warnschildern gesichert. Die Nachbarn erhielten eine kurze Information über die geplanten Arbeiten.
  • Demontage und Entsorgung: Die alten Platten wurden in weniger als zwei Tagen fachgerecht abgenommen und direkt in spezielle Bigbags verpackt. Die Entsorgung erfolgte über einen regionalen Sondermüllbetrieb – inklusive Entsorgungsnachweis.
  • Freimessung und Neubau: Nach einer gründlichen Reinigung bestätigte ein unabhängiger Gutachter die Asbestfreiheit. Anschließend wurde eine 20 cm starke Zwischensparrendämmung eingebaut und das Dach mit modernen Tonziegeln neu eingedeckt.
  • Abschluss und Dokumentation: Die gesamte Maßnahme dauerte knapp zwei Wochen. Am Ende erhielt die Familie eine vollständige Dokumentation für die Unterlagen und spätere Nachweise.

Kostenübersicht:

  • Rückbau und Entsorgung Asbestplatten: ca. 6.200 €
  • Gerüst, Baustelleneinrichtung, Schutzmaßnahmen: ca. 2.000 €
  • Neue Dacheindeckung inkl. Dämmung: ca. 14.500 €
  • Gutachter- und Nachweiskosten: ca. 700 €

Fazit: Die Investition von insgesamt rund 23.400 € brachte nicht nur ein sicheres, asbestfreies Dach, sondern auch spürbare Energieeinsparungen und einen deutlich höheren Immobilienwert. Besonders hilfreich: Die Familie konnte durch die Kombination mit der energetischen Sanierung einen Zuschuss der KfW nutzen und einen Teil der Handwerkerkosten steuerlich geltend machen.

Tipps zur optimalen Planung und Auswahl eines qualifizierten Fachbetriebs

Tipps zur optimalen Planung und Auswahl eines qualifizierten Fachbetriebs

  • Frühzeitige Kapazitätsprüfung: Gerade in Ballungsräumen sind zertifizierte Asbestsanierer oft Monate im Voraus ausgebucht. Wer rechtzeitig anfragt, sichert sich nicht nur einen Termin, sondern kann auch mehrere Angebote vergleichen.
  • Referenzen und Erfahrung: Ein Blick auf abgeschlossene Projekte und echte Kundenbewertungen gibt Aufschluss über die Zuverlässigkeit und Qualität eines Betriebs. Persönliche Empfehlungen aus dem Bekanntenkreis sind Gold wert.
  • Transparente Angebotsgestaltung: Ein seriöser Fachbetrieb legt sämtliche Leistungen und Kosten offen – von der Anmeldung bei Behörden bis zur Endreinigung. Vorsicht bei pauschalen oder unvollständigen Angeboten!
  • Zusätzliche Qualifikationen: Einige Betriebe verfügen über weiterführende Zertifikate, etwa für energetische Dachsanierungen oder spezielle Entsorgungsverfahren. Wer hier aufstockt, profitiert von mehr Know-how und möglichen Förderchancen.
  • Kommunikation und Erreichbarkeit: Ein guter Fachbetrieb ist während der gesamten Planungs- und Bauphase ansprechbar, informiert proaktiv über Fortschritte und reagiert schnell auf Rückfragen. Ein persönlicher Ansprechpartner ist ein echter Pluspunkt.
  • Nachhaltigkeit und Entsorgungswege: Seriöse Anbieter dokumentieren die fachgerechte Entsorgung und können die lückenlose Nachverfolgung der Asbestabfälle nachweisen. Wer auf Umweltstandards achtet, ist hier klar im Vorteil.

Ein durchdachter Auswahlprozess minimiert Risiken, spart Zeit und Geld – und sorgt am Ende für ein sicheres, modernes Dach ohne böse Überraschungen.

Checkliste für Hausbesitzer: Ihr sicherer Weg zur asbestfreien und modernen Dacheindeckung

Checkliste für Hausbesitzer: Ihr sicherer Weg zur asbestfreien und modernen Dacheindeckung

  • Eigene Vorab-Recherche: Informieren Sie sich gezielt über aktuelle Dachmaterialien, die sowohl langlebig als auch ökologisch vorteilhaft sind. Moderne Alternativen wie Photovoltaik-Dachziegel oder recycelbare Metallplatten bieten nicht nur Sicherheit, sondern auch Zukunftsfähigkeit.
  • Digitale Bauakte anlegen: Sammeln Sie alle Unterlagen, Fotos und Gutachten digital. So behalten Sie den Überblick und können Nachweise unkompliziert an Behörden, Banken oder Käufer weitergeben.
  • Baubegleitende Qualitätskontrolle: Ziehen Sie einen unabhängigen Bausachverständigen hinzu, der die Ausführung in kritischen Phasen kontrolliert. So lassen sich Mängel frühzeitig erkennen und teure Nachbesserungen vermeiden.
  • Langfristige Wartungsstrategie: Planen Sie regelmäßige Inspektionen und kleine Wartungsarbeiten schon jetzt ein. Ein Wartungsvertrag mit dem Dachdeckerbetrieb kann helfen, Schäden früh zu entdecken und die Lebensdauer des neuen Dachs zu verlängern.
  • Nachhaltigkeits- und Energiebonus prüfen: Erkundigen Sie sich, ob Ihre Kommune spezielle Boni für nachhaltige Dacheindeckungen oder Energieeinsparungen vergibt. Solche Programme sind oft wenig bekannt, können aber einen echten Mehrwert bieten.
  • Versicherungsschutz aktualisieren: Melden Sie die neue Dacheindeckung zeitnah Ihrer Gebäudeversicherung. Prüfen Sie, ob der Versicherungsschutz optimal angepasst ist, etwa für Sturmschäden oder Photovoltaikanlagen.
  • Nachbarschaft frühzeitig einbinden: Informieren Sie angrenzende Eigentümer über den Zeitplan und mögliche Einschränkungen. Ein offenes Gespräch beugt Missverständnissen vor und sorgt für ein reibungsloses Miteinander während der Bauphase.

Mit dieser Checkliste gehen Sie nicht nur auf Nummer sicher, sondern schaffen auch eine solide Basis für Wertsteigerung, Nachhaltigkeit und sorgenfreie Jahre unter Ihrem neuen Dach.

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FAQ zur sicheren Asbestdach-Sanierung

Wie erkenne ich, ob mein Dach asbesthaltig ist?

Asbesthaltige Dächer stammen meist aus den Jahren 1930 bis 1993 und bestehen häufig aus grauen, gewellten Faserzementplatten. Eine eindeutige Identifizierung ist jedoch nur durch eine Materialprobe durch Fachleute möglich. Warnhinweise sind poröse, raue Oberflächen, Erosionsspuren und brüchige Platten.

Welche Gesundheitsgefahr geht von Asbestdächern aus?

Beim Bearbeiten, Entfernen oder durch natürliche Alterung können Asbestfasern in die Luft gelangen. Diese Fasern sind stark krebserregend und verursachen Erkrankungen wie Asbestose oder Lungen- und Brustfellkrebs. Schon kleine Beschädigungen am Dach reichen aus, um das Risiko zu erhöhen.

Wer darf eine Asbestdachsanierung durchführen?

Die Sanierung von Asbestdächern darf ausschließlich von zertifizierten Fachbetrieben mit behördlicher Zulassung durchgeführt werden. Diese Betriebe verfügen über das notwendige Know-how und die Schutzausrüstung, um eine sichere Entfernung und Entsorgung zu gewährleisten.

Mit welchen Kosten muss ich bei einer Asbestdachsanierung rechnen?

Die Kosten hängen von Dachgröße, Aufwand und Region ab. Für ein typisches Einfamilienhaus (ca. 120–130 m² Dachfläche) sollten Sie für Rückbau und Entsorgung der Asbestplatten mit 5.000–8.000 Euro rechnen. Hinzu kommen neue Dacheindeckung, eventuelle Dämmung und Arbeitslohn.

Gibt es Förderungen oder steuerliche Entlastungen bei der Asbestdachsanierung?

Eine reine Asbestsanierung wird staatlich nicht gefördert. Werden aber energetische Sanierungsmaßnahmen kombiniert (z.B. neue Dämmung), sind KfW-Zuschüsse möglich. Zudem können Sie Handwerkerkosten steuerlich absetzen oder – mit amtlichem Gutachten – als außergewöhnliche Belastung geltend machen.

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Zusammenfassung des Artikels

Ein asbesthaltiges Dach birgt erhebliche Gesundheitsrisiken durch freisetzende Fasern und sollte bei ersten Anzeichen wie Erosion, Verfärbungen oder Staub dringend von Fachleuten überprüft und saniert werden.

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Nützliche Tipps zum Thema:

  1. Erkennen Sie frühzeitig Sanierungsbedarf: Achten Sie auf typische Warnzeichen wie raue, sandige Oberflächen, Verfärbungen, Moosbewuchs oder feinen Staub auf dem Dachboden. Schon kleine Schäden können zur Freisetzung gefährlicher Asbestfasern führen – lassen Sie Ihr Dach regelmäßig von einem Fachmann überprüfen.
  2. Beauftragen Sie ausschließlich zertifizierte Fachbetriebe: Die Sanierung von Asbestdächern darf nur von Unternehmen mit behördlicher Zulassung (TRGS 519) durchgeführt werden. Vergleichen Sie mehrere Angebote, achten Sie auf transparente Kostenaufstellung und lassen Sie sich abgeschlossene Referenzprojekte zeigen.
  3. Planen Sie die Sanierung gründlich: Berücksichtigen Sie behördliche Meldepflichten, Schutzmaßnahmen und die notwendige Dokumentation aller Arbeitsschritte. Stimmen Sie den Ablauf eng mit dem Fachbetrieb ab und informieren Sie frühzeitig Nachbarn über die geplanten Arbeiten.
  4. Kombinieren Sie die Asbestsanierung mit weiteren Modernisierungen: Verbinden Sie den Austausch der Asbestplatten mit energetischer Sanierung, wie neuer Dämmung oder Dachfenstern. So profitieren Sie von Fördermitteln (z. B. KfW), steuerlichen Vorteilen und erhöhen langfristig den Wert Ihrer Immobilie.
  5. Sichern Sie die Qualität und Nachhaltigkeit Ihres neuen Dachs: Ziehen Sie einen unabhängigen Gutachter für die Endabnahme hinzu, legen Sie alle Unterlagen digital ab und aktualisieren Sie Ihren Versicherungsschutz. Planen Sie regelmäßige Wartungen, um die Lebensdauer und Sicherheit Ihres neuen Dachs zu gewährleisten.

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