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Dacharten Wikipedia erklärt: Wissen auf einen Klick

11.08.2025 6 mal gelesen 0 Kommentare
  • Flachdächer sind nahezu waagerecht und werden häufig bei modernen Gebäuden eingesetzt.
  • Satteldächer bestehen aus zwei geneigten Dachflächen, die sich am Dachfirst treffen.
  • Walmdächer haben zusätzlich zu den geneigten Hauptflächen abgeschrägte Seitenflächen, sogenannte Walmflächen.

Grundformen von Dacharten: Übersicht und Merkmale

Grundformen von Dacharten: Übersicht und Merkmale

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Wer einen schnellen, aber dennoch tiefgehenden Überblick über die wichtigsten Dacharten sucht, landet oft bei den klassischen Grundformen. Doch was steckt eigentlich hinter diesen Bezeichnungen? Und warum gibt es so viele unterschiedliche Varianten? Die Antwort liegt nicht nur in der Optik, sondern auch in Funktion, regionalen Bauvorschriften und sogar historischen Steuertricks.

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  • Satteldach: Zwei geneigte Flächen, die sich am höchsten Punkt, dem First, treffen. Diese Bauweise sorgt für eine zuverlässige Ableitung von Regen und Schnee. Im Vergleich zu anderen Dachformen punktet das Satteldach mit einfacher Statik und geringem Materialaufwand. Es ist kein Zufall, dass diese Form in Mitteleuropa fast schon als Synonym für „Haus“ gilt.
  • Pultdach: Eine einzige geneigte Fläche – das klingt simpel, ist aber ein echter Alleskönner. Besonders beliebt bei modernen Wohnhäusern und Anbauten, weil die Fläche optimal für Photovoltaik genutzt werden kann. Ein kleiner Kniff: Durch die Ausrichtung lässt sich das Dachgeschoss besser belichten.
  • Walmdach: Hier sind alle vier Seiten geneigt, was dem Haus eine windschlüpfrige Silhouette verleiht. In Regionen mit viel Sturm oder Schnee zahlt sich das aus. Die Dachüberstände schützen Fassaden und sorgen für einen urigen Look, wie man ihn etwa im Schwarzwald sieht.
  • Mansarddach: Zweigeteilte Dachflächen – unten steil, oben flach. Diese Form ist ein echter Platzsparer, denn sie schafft fast ein vollwertiges Stockwerk unter dem Dach. Ursprünglich in Frankreich erfunden, wurde das Mansarddach sogar genutzt, um Steuern zu sparen, weil das Dachgeschoss nicht als reguläres Stockwerk zählte.
  • Flachdach: Fast keine Neigung, dafür aber jede Menge Gestaltungsfreiheit. Flachdächer ermöglichen Dachterrassen, Gärten oder Technikflächen. Allerdings sind sie anspruchsvoll bei der Abdichtung – da darf kein Pfusch passieren.
  • Zeltdach: Alle Dachflächen laufen auf einen Punkt zu. Typisch für Pavillons oder Türme, aber auch bei modernen Einfamilienhäusern ein Hingucker.
  • Sheddach: Mehrere hintereinander gestaffelte Pultdächer, wie Sägezähne. Ursprünglich für Fabrikhallen entwickelt, weil so viel Tageslicht ins Gebäude fällt. Heute sieht man Sheddächer auch bei innovativen Wohnkonzepten.

Die Auswahl der Dachform beeinflusst nicht nur das Aussehen eines Hauses, sondern auch Energieeffizienz, Wohnkomfort und sogar die Baukosten. Wer clever plant, kann mit der richtigen Dachform also gleich mehrere Fliegen mit einer Klappe schlagen. Ganz ehrlich: Es lohnt sich, genauer hinzuschauen – denn das Dach ist viel mehr als nur ein „Deckel“ fürs Haus.

Beispiele typischer Dachformen im Vergleich

Beispiele typischer Dachformen im Vergleich

Ein direkter Vergleich verschiedener Dachformen zeigt, wie unterschiedlich die Anforderungen und Vorteile je nach Bauweise ausfallen. Während das Satteldach oft als Standardlösung gilt, gibt es zahlreiche Alternativen, die sich in Funktion, Raumangebot und gestalterischer Wirkung unterscheiden. Die folgende Übersicht hebt zentrale Unterschiede hervor, die in der Praxis häufig entscheidend sind.

  • Krüppelwalmdach: Diese Mischform vereint die klassische Optik des Satteldachs mit zusätzlichen geneigten Flächen an den Giebelseiten. Dadurch entsteht ein besserer Wetterschutz, besonders an den Stirnseiten des Hauses. In windreichen Regionen ein echter Vorteil.
  • Schopfdach: Nur der untere Bereich der Giebelseite ist abgeschrägt. Das erleichtert das Befestigen von Reet oder anderen Naturmaterialien und sorgt für eine markante Silhouette, die man vor allem bei traditionellen Bauernhäusern findet.
  • Mansardwalmdach: Hier werden die Vorteile des Mansarddachs (viel Wohnraum unter dem Dach) mit dem umfassenden Wetterschutz eines Walmdachs kombiniert. Das Ergebnis: Maximale Raumausnutzung bei gleichzeitiger Stabilität.
  • Sheddach: Typisch für Industriegebäude, aber auch in modernen Wohnkonzepten zu finden. Die gezackte Form bringt viel Tageslicht ins Gebäude, was bei großen Grundflächen ein echter Pluspunkt ist.
  • Kuppeldach: Selten im Wohnungsbau, aber spektakulär bei Sakralbauten oder repräsentativen Gebäuden. Die selbsttragende Konstruktion ermöglicht große, stützenfreie Räume und eine ganz eigene Ästhetik.
  • Schmetterlingsdach: Zwei geneigte Flächen, die sich nach innen neigen. Diese Form sammelt Regenwasser in der Mitte und wird gerne bei nachhaltigen Bauprojekten eingesetzt. Sie verleiht dem Haus einen modernen, fast futuristischen Charakter.

Die Wahl der Dachform beeinflusst nicht nur die Optik, sondern auch Belichtung, Raumnutzung und sogar die Eignung für Solaranlagen. Wer also denkt, ein Dach sei nur eine reine Schutzfunktion, unterschätzt die Vielfalt und das Potenzial moderner Dacharchitektur. Am Ende entscheidet oft die Kombination aus regionalen Vorgaben, persönlichem Geschmack und praktischen Anforderungen.

Vergleich der wichtigsten Dacharten: Merkmale, Vorteile und Nachteile

Dachart Merkmale Vorteile Nachteile
Satteldach Zwei geneigte Flächen, treffen sich am First Einfache Statik, günstiger Materialeinsatz, gute Regen- und Schneeleitung Weniger nutzbarer Raum unterm Dach als z.B. beim Mansarddach
Pultdach Eine geneigte Dachfläche Ideal für Photovoltaik, gute Belichtung, moderne Optik Einseitige Dachneigung, weniger klassisches Aussehen
Walmdach Alle vier Seiten geneigt Guter Wetterschutz, stabil bei Wind und Schnee Aufwändigere Konstruktion, weniger Dachraum im Vergleich zum Satteldach
Mansarddach Zweigeteilte Dachflächen, unten steil, oben flach Viel Wohnraum, fast vollständiges Dachgeschoss Komplexere Bauweise, damit meist teurer
Flachdach Fast keine Neigung Dachterrassen und Gärten möglich, moderne Gestaltung Hoher Anspruch an Abdichtung, Wartung wichtig
Zeltdach Alle Seiten laufen zu einem Punkt Elegante Optik, ideal für Pavillons Weniger Dachraum, spezielle Statik erforderlich
Sheddach Mehrere versetzt angeordnete Pultdächer (wie Sägezähne) Sehr gute Belichtung, gut für große Flächen Meist industriell, komplexe Bauweise

Regionale und historische Besonderheiten bei Dacharten

Regionale und historische Besonderheiten bei Dacharten

Unterschiedliche Regionen haben ihre ganz eigenen Dachtraditionen entwickelt, die oft mehr über Klima, verfügbare Materialien und Baugeschichte verraten, als man auf den ersten Blick ahnt. Während im Alpenraum steile Dächer dominieren, um Schneelasten abzuwerfen, prägen im Norden Deutschlands Reetdächer das Landschaftsbild. Die Gründe? Praktisch und kulturell zugleich.

  • Alpenländische Steildächer: In den Bergen sind Dächer oft extrem geneigt. Diese Bauweise verhindert, dass sich schwere Schneemassen ansammeln und das Haus beschädigen. Gleichzeitig entstehen durch die steile Form markante Dachräume, die oft als Lager oder zusätzlicher Wohnraum genutzt werden.
  • Reetdächer an Nord- und Ostsee: Hier wird traditionell Schilfrohr verwendet, das vor Ort wächst und hervorragende Dämmeigenschaften besitzt. Reetdächer sind nicht nur optisch ein Hingucker, sondern auch ökologisch sinnvoll und bieten einen natürlichen Schutz gegen Wind und Wetter.
  • Französische Mansarddächer: Besonders in Paris und Umgebung sind Dächer mit zweigeteilten Neigungen typisch. Ursprünglich eingeführt, um steuerliche Vorteile zu nutzen, prägen sie heute das Stadtbild und schaffen großzügige Dachwohnungen mit viel Licht.
  • Schwarzwälder Walmdächer: Charakteristisch sind die tief heruntergezogenen Dachüberstände, die das Fachwerk vor Regen schützen. Oft werden sie mit regionalen Holzschindeln gedeckt, was dem Haus einen rustikalen Charme verleiht.
  • Historische Stadtkerne: In Altstädten findet man häufig Zwerchdächer, Kuppeldächer oder sogar Zwiebeltürme. Diese Formen dienten nicht nur der Repräsentation, sondern oft auch als Brandschutzmaßnahme oder zur besseren Belichtung der darunterliegenden Räume.

Historisch betrachtet waren Dachformen also nie nur eine Frage des Geschmacks. Sie spiegeln immer auch die lokalen Gegebenheiten, gesellschaftliche Entwicklungen und handwerkliche Traditionen wider. Wer genauer hinschaut, entdeckt an jedem Dach ein Stück regionale Identität und Baugeschichte.

Dachgauben: Typen und ihre Funktionen

Dachgauben: Typen und ihre Funktionen

Dachgauben sind mehr als nur architektonische Spielereien – sie verwandeln dunkle Dachräume in helle, nutzbare Wohnflächen. Ihre Bauweise und Form beeinflussen nicht nur die Lichtausbeute, sondern auch das Raumgefühl und die Belüftung im Dachgeschoss. Je nach Dachform und gewünschtem Effekt kommen verschiedene Gaubentypen zum Einsatz.

  • Schleppgaube: Diese Variante besitzt ein flach geneigtes Dach, das sich harmonisch aus der Hauptdachfläche herauszieht. Sie eignet sich besonders, wenn möglichst viel Raumhöhe geschaffen werden soll. Oft ist sie die erste Wahl bei Sanierungen, weil sie sich unkompliziert integrieren lässt.
  • Trapezgaube: Mit ihren schrägen Seitenwänden und dem geraden Dach bietet sie ein modernes Erscheinungsbild. Die Form sorgt für großzügige Fensterflächen und damit für besonders viel Tageslicht.
  • Spitzgaube: Hier läuft das Gaubendach spitz zu. Diese Gaubenform ist ideal, wenn ein markanter, fast schon verspielter Akzent gesetzt werden soll. Sie wird häufig bei historischen Gebäuden verwendet, um den Charakter zu unterstreichen.
  • Sattelgaube: Mit ihrem kleinen, klassischen Satteldach fügt sie sich optisch in viele Dachlandschaften ein. Sie schafft einen zusätzlichen Raum mit aufrechter Stehhöhe und verbessert die Belüftung durch gegenüberliegende Fenster.
  • Walmgaube: Alle Seiten des Gaubendachs sind geneigt, was für eine besonders stabile Konstruktion sorgt. Diese Gaubenart ist vor allem bei stark bewitterten Lagen beliebt, da sie Wind und Regen besser ableitet.
  • Krüppelwalmgaube: Sie kombiniert die Vorteile der Sattel- und Walmgaube. Durch den verkürzten Walm an den Stirnseiten entsteht eine kompakte, wetterfeste Lösung, die sich gut für Dächer mit begrenztem Platzangebot eignet.

Jede Gaubenform bringt eigene Vorteile mit: Mehr Licht, bessere Belüftung, zusätzliche Wohnfläche oder einfach ein individuelles Erscheinungsbild. Die Wahl hängt oft vom Zusammenspiel aus technischer Machbarkeit, Bauvorschriften und persönlichem Geschmack ab. So wird aus einem einfachen Dachgeschoss ein vollwertiger, lebenswerter Raum.

Anbauten und Erweiterungen bei Dachkonstruktionen

Anbauten und Erweiterungen bei Dachkonstruktionen

Wer mehr Raum oder eine besondere Optik schaffen möchte, kommt um gezielte Anbauten und Erweiterungen am Dach kaum herum. Solche Maßnahmen gehen weit über klassische Gauben hinaus und eröffnen oft ganz neue Nutzungsmöglichkeiten – sei es für zusätzlichen Wohnraum, einen wettergeschützten Eingangsbereich oder einen architektonischen Akzent.

  • Frontanbau: Hierbei wird ein zusätzlicher Gebäudeteil direkt an die Stirnseite des Hauses gesetzt. Das Dach dieses Anbaus schließt meist direkt an das Hauptdach an, wodurch ein harmonischer Übergang entsteht. Häufig genutzt für Windfänge, Erker oder Wintergärten.
  • Frontverlängerung: Diese Erweiterung zieht das bestehende Dach über die Hauswand hinaus nach vorne. So entsteht ein geschützter Bereich, der als Carport, überdachte Terrasse oder Eingangsüberdachung dienen kann. Die Statik muss dabei exakt auf die neue Last abgestimmt werden.
  • Widerkehr: Ein architektonisches Detail, bei dem ein Teil des Daches zurückspringt oder sich in einem anderen Winkel fortsetzt. Widerkehre werden oft eingesetzt, um Dachlandschaften zu gliedern oder unterschiedliche Gebäudeteile optisch zu verbinden. Besonders bei komplexen Grundrissen ein beliebtes Stilmittel.

Mit solchen Erweiterungen lassen sich nicht nur funktionale, sondern auch gestalterische Ziele erreichen. Die Planung sollte jedoch immer unter Berücksichtigung von Bauvorschriften, Statik und Witterungseinflüssen erfolgen. Wer clever kombiniert, schafft Mehrwert und verleiht dem Haus eine individuelle Note.

Technische Planungshilfen für verschiedene Dacharten

Technische Planungshilfen für verschiedene Dacharten

Die Auswahl und Umsetzung einer Dachform erfordert präzise Planung und den Einsatz moderner Hilfsmittel. Für Bauherren und Architekten sind digitale Werkzeuge heute unverzichtbar, um komplexe Dachgeometrien fehlerfrei zu entwerfen und die Ausführung zu optimieren.

  • CAD-Software: Mit Computer-Aided-Design-Programmen lassen sich Dachformen dreidimensional modellieren. Das erleichtert die Visualisierung, den Abgleich mit Bauvorschriften und die Anpassung an individuelle Wünsche. Besonders bei ungewöhnlichen Dachkonstruktionen sorgt CAD für Sicherheit in der Planung.
  • Digitale Dachflächenberechnung: Spezielle Tools berechnen automatisch Flächen, Neigungen und Schnittpunkte. Das spart Zeit, minimiert Fehlerquellen und liefert die Grundlage für Materialbedarf und Kostenkalkulation.
  • Statik-Programme: Sie analysieren die Tragfähigkeit der Dachkonstruktion unter Berücksichtigung von Schnee-, Wind- und Eigenlasten. Gerade bei großen Spannweiten oder innovativen Formen sind solche Berechnungen unerlässlich, um die Sicherheit zu gewährleisten.
  • BIM (Building Information Modeling): Diese Methode verknüpft alle Planungsdaten in einem digitalen Modell. Änderungen an der Dachform wirken sich sofort auf alle anderen Bauteile aus. Das sorgt für Transparenz und eine reibungslose Zusammenarbeit zwischen allen Beteiligten.
  • Simulation von Klima- und Energieeinflüssen: Moderne Software kann bereits in der Entwurfsphase simulieren, wie sich verschiedene Dachformen auf Energieeffizienz, Belichtung und Raumklima auswirken. Das ist besonders relevant für nachhaltige Bauprojekte.

Wer sich auf aktuelle Planungshilfen verlässt, profitiert von mehr Präzision, geringeren Baukosten und einer besseren Abstimmung aller Gewerke. Die Investition in digitale Tools zahlt sich langfristig aus – und eröffnet neue gestalterische Möglichkeiten, die früher kaum realisierbar gewesen wären.

Weiterführende Informationsquellen und nützliche Recherchetipps

Weiterführende Informationsquellen und nützliche Recherchetipps

Wer tiefer in das Thema Dacharten eintauchen möchte, profitiert von spezialisierten Quellen und cleveren Recherchemethoden. Hier einige gezielte Empfehlungen, um fundiertes Wissen zu gewinnen und Details zu klären:

  • Fachliteratur und Architekturlexika: Standardwerke wie das Handbuch der Architektur oder das Baulexikon bieten detaillierte Definitionen, Skizzen und Hintergrundwissen zu Dachformen und deren Entwicklung.
  • Online-Datenbanken und Bauportale: Plattformen wie archINFORM oder bauforum.at liefern praxisnahe Beispiele, Bauzeichnungen und Erfahrungsberichte zu realisierten Projekten. Die gezielte Suche nach konkreten Dachtypen oder regionalen Besonderheiten lohnt sich.
  • Behördliche Bauvorschriften: Landesbauordnungen und kommunale Satzungen sind essenziell, um zulässige Dachformen und -neigungen für das eigene Bauvorhaben zu prüfen. Viele Gemeinden stellen diese Dokumente online bereit.
  • Fachzeitschriften und Online-Magazine: Publikationen wie Detail, Bauwelt oder DBZ berichten regelmäßig über innovative Dachkonstruktionen, neue Materialien und technische Entwicklungen.
  • Persönliche Beratung: Gespräche mit Architekten, Bauingenieuren oder Handwerksmeistern vor Ort bringen oft wertvolle Einblicke, die über das rein Theoretische hinausgehen. Gerade bei komplexen Dachformen empfiehlt sich eine individuelle Beratung.
  • Recherche-Tipp: Wer gezielt nach Bildern, Plänen oder Erfahrungsberichten sucht, sollte die Kombination aus Suchbegriffen wie „Dachform“, „Bauzeichnung“ und dem gewünschten Gebäudetyp verwenden. Auch regionale Begriffe führen oft zu spannenden Funden.

Mit diesen Quellen und Methoden lässt sich das eigene Wissen gezielt vertiefen und fundierte Entscheidungen für Planung oder Sanierung treffen. Ein kritischer Blick auf die Aktualität und Herkunft der Informationen ist dabei immer ratsam.

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FAQ: Alles Wissenswerte rund um Dacharten

Welche Dacharten sind in Deutschland am weitesten verbreitet?

Die am häufigsten genutzten Dacharten in Deutschland sind das Satteldach, das Walmdach, das Pultdach, das Mansarddach und das Flachdach. Sie unterscheiden sich vor allem in ihrer Form, ihren baulichen Vorteilen sowie ihrer Eignung für unterschiedliche Klimazonen und Gebäudetypen.

Worin unterscheiden sich Satteldach und Walmdach?

Ein Satteldach besteht aus zwei geneigten Dachflächen, die am First zusammentreffen, während beim Walmdach alle Hausseiten geneigt sind. Das Satteldach punktet mit Einfachheit und günstiger Bauweise, das Walmdach hingegen schützt besonders gut vor Wind und Wetter.

Was sind die Vorteile eines Pultdachs?

Das Pultdach bietet eine geneigte Fläche, die sich ideal für Photovoltaikanlagen eignet. Zudem ermöglicht es eine gute Raumausnutzung und sorgt durch seine schlichte Konstruktion für eine moderne Hausoptik.

Welche Dachform schafft besonders viel Wohnraum im Dachgeschoss?

Das Mansarddach ist für besonders viel Wohnraum unter dem Dach bekannt: Durch die zweigeteilten, steilen unteren und flacheren oberen Dachflächen entsteht ein fast vollwertiges Geschoss mit wenig Dachschräge.

Warum gibt es regionale Unterschiede bei Dacharten?

Regionale Unterschiede bei Dacharten ergeben sich aus klimatischen Bedingungen, den verfügbaren Baumaterialien sowie den historischen Bau- und Gestaltungsvorschriften. So sind beispielsweise steile Dächer in den Alpen gegen Schneelasten ausgelegt, während Reetdächer im Norden durch lokales Schilfrohr geprägt sind.

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Zusammenfassung des Artikels

Dachformen wie Sattel-, Walm- oder Flachdach prägen nicht nur das Aussehen, sondern beeinflussen auch Wohnkomfort, Energieeffizienz und Baukosten maßgeblich.

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Nützliche Tipps zum Thema:

  1. Verschaffen Sie sich einen Überblick über die verschiedenen Dachgrundformen wie Sattel-, Pult-, Walm- oder Mansarddach, denn jede Form bietet spezifische Vorteile hinsichtlich Raumgewinn, Witterungsschutz und Baukosten. Nutzen Sie dafür Wikipedia als erste Anlaufstelle und vertiefen Sie Ihr Wissen mit Fachportalen.
  2. Berücksichtigen Sie bei der Wahl der Dachart regionale und historische Besonderheiten: In schneereichen Regionen empfiehlt sich beispielsweise ein steiles Satteldach, während in Norddeutschland Reetdächer traditionelle und ökologische Vorteile bieten.
  3. Prüfen Sie bei der Planung nicht nur die Optik, sondern auch funktionale Aspekte wie Energieeffizienz, Belichtung, Eignung für Photovoltaik und die Möglichkeiten zur Wohnraumerweiterung durch Gauben oder Anbauten.
  4. Nutzen Sie digitale Planungshilfen wie CAD-Software oder BIM, um Dachformen anschaulich zu visualisieren, Flächen zu berechnen und die Statik zu prüfen – so vermeiden Sie Planungsfehler und erhalten eine realistische Kostenschätzung.
  5. Informieren Sie sich frühzeitig über lokale Bauvorschriften und holen Sie bei komplexeren Dachformen oder Sanierungen fachkundige Beratung ein. So stellen Sie sicher, dass Ihr Dachprojekt technisch, rechtlich und gestalterisch optimal umgesetzt wird.

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