Gefälledämmung
Gefälledämmung
Was ist eine Gefälledämmung?
Die Gefälledämmung ist eine spezielle Art der Wärmedämmung, die vor allem bei Flachdächern eingesetzt wird. Sie sorgt dafür, dass das Dach ein leichtes Gefälle erhält, damit Regenwasser problemlos abfließen kann. Ohne Gefälle könnten sich Pfützen bilden, die das Dach langfristig beschädigen.
Warum ist eine Gefälledämmung wichtig?
Eine Gefälledämmung schützt das Dach vor Wasseransammlungen und verbessert die Haltbarkeit der Dachkonstruktion. Zusätzlich hilft sie, die Wärmeverluste zu reduzieren und die Energieeffizienz des Gebäudes zu steigern. Das macht sie zu einem wichtigen Bestandteil bei der Dachsanierung.
Wie funktioniert eine Gefälledämmung?
Die Dämmplatten der Gefälledämmung werden in verschiedenen Stärken verlegt, um das gewünschte Gefälle zu erzeugen. Das Wasser wird so gezielt zu den Abläufen geleitet. Diese Methode ist besonders effektiv und wird von Dachdeckern häufig genutzt.
Wann wird eine Gefälledämmung eingesetzt?
Eine Gefälledämmung kommt vor allem bei Flachdächern und leicht geneigten Dächern zum Einsatz. Sie wird oft bei Neubauten oder im Rahmen einer Dachsanierung eingebaut. Besonders bei älteren Dächern kann sie die Lebensdauer deutlich verlängern.
Welche Materialien werden verwendet?
Für die Gefälledämmung werden häufig Materialien wie Polystyrol, Polyurethan oder Mineralwolle verwendet. Diese Stoffe sind leicht, langlebig und bieten eine gute Wärmedämmung. Der Dachdecker wählt das Material je nach den Anforderungen des Projekts aus.
Was kostet eine Gefälledämmung?
Die Kosten für eine Gefälledämmung hängen von der Größe des Dachs, dem Material und der Komplexität der Arbeit ab. Im Durchschnitt liegen die Preise zwischen 30 und 60 Euro pro Quadratmeter. Eine genaue Kalkulation kann ein Dachdecker vor Ort erstellen.